audio action play

On-Location - ein neues Konzept


Der gängige Weg ein Hörspiel zu produzieren führt in ein Studio. Dort werden die Sprecher oft getrennt und nacheinander aufgezeichnet. Und im Nachgang werden Geräusche und Atmosphäre hinzugefügt.


Nicht so beim Audio Action Play. Der Einsatz mobiler Aufnahmetechnik an Orten, die akustisch der Situation im Drehbuch entsprechen, ermöglicht einen neuen Ansatz.



Inszenierung, so authentisch wie noch nie


Dieses Konzept erzeugt Authentizität und emotionale Tiefe, die vor allem gut in Actionszenen funktionieren. Das Aufnehmen an originalen Hörplätzen führt die Darsteller tiefer in die gewünschten Gefühle als die bisher übliche Hörspielinszenierung.

Es ist einfach ein großer Unterschied, ob der Dialog während eines Schwertkampfes wirklich kämpfend mit dem Schwert in der Hand gespielt (erlebt) oder vom Studiotisch aus gelesen wird. Hören sie selbst:

Räumlichkeit - Mikrofone wie menschliche Ohren


Mit diesem Aufnahmekonzept gelingt es, eine akustische Transparenz und Tiefe abzubilden, welche in herkömmlichen Studioaufnahmen nicht möglich ist. Gerade wenn viel Bewegung im Spiel vorkommt, transportiert die Methode der Laufzeitstereofonie viel räumliche Information. Es ist damit möglich nicht nur das "Links" oder "Rechts" abzubilden, sondern auch das "Vorne" und "Hinten. Hören sie selbst:

Der Schnitt und die Mischung - eine Herausforderung


Ein Schnitt, der teilweise so schnell ist, wie in einem state-of-the-art Actionmovie fordert den Hörer. Damit das Geschehen  verständlich und nachvollziehbar bleibt, wird unter anderem vom erwähnten AAP-Raumkonzept gewährleistet. Zu dem bedarf es einer genauen Abstimmung aller Ebenen, auf denen Informationen übermittelt werden.


Die verschiedenen Ebenen sind: Dialog, Erzähler, Geräusch und Musik. Das Audio-Action-Play-Schnittkonzept verbindet diese Ebenen auf einzigartige Weise und erreicht somit diese Dichte, dieses Tempo und die Verständlichkeit, die notwendig sind, um ein Actionthema spannend umzusetzen. Hören sie dazu:


Man hört sozusagen einen Actionfilm und vermißt nicht einmal das Bild. Viel mehr noch: durch die Kombination aller Elemente wird der Hörer sofort in eine Flut von Bildern getaucht, die sich vor seinem geistigen Auge aufbaut. Es entsteht ein Sog, der in die Geschichte zieht und emotional teilhaben lässt. Der Raum der Geschichte weitet sich auf den Raum des Hörers aus.


Kino für die Ohren!

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